Als wir bei der Marina Taina ankamen staunten wir nicht schlecht, wie viele Schiffe dort lagen. Auf dem großen Ankerplatz vor der Marina hatten wir tatsächlich Probleme einen Platz zu finden. Wir schätzten um die 100 Schiffe. Mailin kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Fasziniert stand sie an der Reling und betrachtete das rege Treiben rund um die Marina. Soviel Trubel nach den letzten ruhigen Monaten waren wir alle nicht mehr gewohnt. Jetskis und Motorboote schossen an unserer Ohana vorbei.
Die Neuseeländer Berry und Judy erzählten uns, dass bei ihrer ersten Weltumseglung vor 4 Jahren hier gerade mal 20 Schiffe vor der Marina ankerten.
Am 2 Tag fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt von Papeete. Erwartet hatten wir etwas mehr Flair. Die Stadt ist voll mit Läden für die Touristen und die Flanierstraße Boulevard Pomare wird durch den ständig stocken Verkehr stark beeinträchtigt.
Um die Insel besser kennen zu lernen machten wir zusammen mit unseren Freunden von der SY Mowgli eine Jeep Safari. Wir fuhren ins Landesinnere. Entlang von zahlreichen Wasserfällen und mit Regenwald bewachsenen Bergmassiven. Hier lernten wir das ursprüngliche und schöne Tahiti kennen.
Mailin verbrachte viel Zeit mit Emma. Zusammen wurde der Puppenbuggy durch die Marina geschoben. Auch das Dreirad fand wieder seinen Einsatz. Am Ende des Tages, war Mailin nur schwer von Emma zu trennen.
Nicht entgehen lassen wollten wir uns eine traditionelle Tanzaufführung und ein Besuch im „Museum de Tahiti et des Iles“. Das beste Museum der Südsee über Natur, Kultur und Geschichte Polynesiens.
Nach 14 Tagen Großstadt und einer deutlich geschrumpften Bordkasse wurde es langsam wieder für uns Zeit und wir machten uns auf den Weg nach Moorea.